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Kopf eines Schaukelpferdes, Holz, aus den Beständen der Krautheimer Krippe, um 1860.
© Jüdisches Museum Franken
Foto: Annette Kradisch, 2014

Krippenalltag

In der Krautheimer Krippe wurden, so haben es die Stifter Nathan und Martha Krautheimer festgelegt, ehelich und unehelich geborene Kinder unabhängig von ihrer Konfession aufgenommen. Die Krippe stand somit allen Kindern offen, deren Mütter durch Erwerbstätigkeit oder Krankheit der Betreuung nicht ganztags nachkommen konnten.
Ab 1903 wurden in der Krautheimer Krippe auch Kinder bis zu deren Schulpflicht betreut.